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Die zweite Phase der Mevo 2.0-Tests ist angelaufen - wie kann man daran teilnehmen?

Die nächste Phase der Einführung des Mevo Metropolitan Bike Systems für die Einwohner der 16 Gemeinden der Metropolregion Gdańsk-Gdynia-Sopot hat begonnen. Dies ist die Phase der externen Erprobung.

  • In dieser ersten Phase wird die Zahl der Nutzer, die die Anwendung herunterladen und sich im System registrieren können, nicht begrenzt. Wir werden die Situation laufend beobachten, um eventuelle Probleme zu stoppen und dem spanischen Betreiber Zeit für Verbesserungen zu geben.
  • Im Rahmen der Tests werden die Nutzer die Fahrräder in den nächsten Wochen kostenlos nutzen können.
  • Ziel der Tests ist es, herauszufinden, ob das spanische Unternehmen, das die Ausschreibung für den Betrieb des Systems gewonnen hat, mit dem effizienten Aufladen der Fahrräder, ihrer Verlagerung, dem Betrieb des Callcenters und des IT-Systems zurechtkommt.
  • In Kürze wird eine einfache Online-Umfrage veröffentlicht. Sie wird die Möglichkeit bieten, Kommentare abzugeben.
  • Die Testphase ist kostenlos, aber das Abstellen des Fahrzeugs außerhalb der Station kostet 10 £ - der Nutzer wird im Voraus über die App informiert, wenn er sich außerhalb der Zone befindet.
  • Die erste Testphase hat in den letzten drei Wochen stattgefunden. Die wichtigsten Rückmeldungen der Tester waren:
    • Toller Antrieb;
    • Das Gewicht stört nicht beim Fahren;
    • Handy-Ladegerät.

Die externe Inbetriebnahme des Mevo 2.0-Systems beginnt am 13. September 2023. In dieser Zeit haben die Nutzer die Möglichkeit, sich im System zu registrieren und den Komfort der Fahrräder zu testen. Insgesamt werden 1.600 elektrisch unterstützte Fahrräder und 500 klassische Fahrräder auf den Straßen der teilnehmenden Gemeinden unterwegs sein, wie es im Vertrag festgelegt ist. Insgesamt 2.100, d.h. die Hälfte der Zielflotte.

- Die externe Inbetriebnahme ist die nächste Testphase für den Betrieb des Metropolitan Bicycle Systems. Sie dient dazu, den Betrieb mit einer größeren Gruppe von Nutzern zu testen, wobei die mobile Anwendung und das Meldesystem stärker belastet werden. Es ist auch ein Test für den spanischen Betreiber, um zu sehen, wie er mit der Verlegung der Fahrräder und dem Austausch der Batterien zurechtkommt. Ich ermutige alle, dem Kontaktzentrum (58 739 11 23) etwaige Unregelmäßigkeiten zu melden, und in einigen Tagen wird auf unserer Website auch ein Fragebogen zur Verfügung stehen, mit dem Kommentare direkt an OMGGS gerichtet werden können", sagt Dagmara Kleczewska, Projektleiterin von Mevo 2.0.

Ein kostenloses Abonnement wird für registrierte Benutzer verfügbar sein. Es wird notwendig sein, eine aktive Zahlungskarte in die Anwendung zu stecken. Dadurch wird es möglich, eine zusätzliche Gebühr von 10 PLN für das Abstellen der Fahrräder außerhalb der Stationen zu erheben.

In den 16 teilnehmenden Gemeinden gibt es 717 Mevo-Stationen. An diesen Stationen müssen die Fahrräder nach der Fahrt abgestellt werden. Während der Tests können sowohl herkömmliche als auch elektrisch unterstützte Fahrräder genutzt werden.

Für die Dauer der externen Tests wurde die Parkfunktion deaktiviert, damit die Nutzer die Fahrräder nicht den ganzen Tag über blockieren.

Die Fahrräder können nur im Betriebsbereich des Systems abgestellt werden. Das Abstellen der Fahrräder außerhalb des Gebiets der teilnehmenden Gemeinden und die Nichteinhaltung der Regeln führt zur Sperrung des Benutzerkontos für einen Monat. Dadurch wird die Nutzung von Mevo während der Testphase verhindert.

Fahrradverleih und -rückgabe

Die Nutzer können sich über die mobile Mevo-Anwendung registrieren, die im Play-Shop oder im AppStore zum Download bereitsteht. Bei der Registrierung müssen sie ihren Vor- und Nachnamen, ihre Telefonnummer und ihre E-Mail-Adresse angeben.

Das Fahrrad kann über die App ausgeliehen werden, indem man den QR-Code auf der Vorderseite des Fahrrads und des Rahmens scannt.

Die Rückgabe des Fahrrads sollte in einer zugelassenen Zone erfolgen. Wenn der Nutzer das Fahrrad außerhalb der Parkstation abstellen möchte, wird eine Meldung auf der App angezeigt. Für die Rückgabe des Fahrrads außerhalb der Station wird eine Gebühr von 10 PLN erhoben. Bei einem klassischen Fahrrad muss der Nutzer in der mobilen App die Option "Vollständige Fahrt" wählen. Im nächsten Schritt müssen Sie das Schloss am Hinterrad anbringen. Bei Fahrrädern mit elektrischer Unterstützung müssen Sie zunächst das Schloss am Hinterrad des Fahrrads anbringen, dann wird die Fahrt in der App automatisch abgeschlossen.

Bei Problemen mit der App, der Ausleihe oder der Rückgabe eines Fahrrads wenden Sie sich bitte an das Kontaktzentrum, Tel. 58 739 11 23. Die Hotline ist täglich von 7 bis 21 Uhr besetzt. Die Nutzer können auch Kommentare an die folgende E-Mail-Adresse senden: kontakt@rowermevo.pl.

Fahrräder auf den Straßen der Metropolregion

Während der internen Inbetriebnahme trafen regelmäßig elektrisch unterstützte Fahrräder auf dem Gelände des Betreibers ein. 1800 Segway-Einräder waren bereits im August in Danzig im Einsatz. Auch 1.050 traditionelle Fahrräder stehen bereit, um auf den Straßen der Metropolregion eingesetzt zu werden.

In der Testphase werden 1600 "elektrische" und 500 "klassische" Fahrräder zur Verfügung stehen. Den Einwohnern von Danzig, Gdingen und Zoppot werden 869, 444 bzw. 66 elektrisch unterstützte Fahrräder und 271, 139 bzw. 21 klassische Fahrräder zur Verfügung stehen. In Tczew, Rumia und Pruszcz Gdański werden 48, 31 bzw. 36 Segways und 16, 10 bzw. 11 traditionelle Fahrräder zur Verfügung stehen. Auf den Straßen von Reda werden 15 "Elektroräder" und 5 "klassische Fahrräder" zu finden sein.

In Kartuzy und Puck sind es 23 bzw. 9 und 8 bzw. 2. Die Einwohner von Władysławowo, Sierakowice und Żukowo werden 17, 6 bzw. 8 elektrisch unterstützte Fahrräder und 5, 2 bzw. 3 "Klassiker" haben. In Somonin und Stężyca werden jeweils 4 Segways und 1 traditionelles Fahrrad zur Verfügung stehen.

Den Einwohnern von Kosakowo werden 12 elektrisch unterstützte Fahrräder und 3 klassische Fahrräder zur Verfügung stehen, während auf den Straßen von Kolbud 2 traditionelle und 8 elektrisch unterstützte Fahrräder fahren werden.

Zusammenfassung der internen Tests des Systems

Die internen Tests des Metropolitan Bike Systems begannen am 16. August dieses Jahres und wurden am 6. September abgeschlossen. Während dieser Zeit überprüften Vertreter der teilnehmenden Gemeinden, OMGGS-Mitarbeiter und Fahrradspezialisten unter anderem die technische Funktionsweise der mobilen Anwendung oder des Kunden-Service-Centers.

Auch die Batteriekapazität wurde überprüft. Die Tester legten mit einer vollen Ladung eine Strecke von mehr als 100 km zurück, wie im Vertrag festgelegt. Während der internen Tests des Systems wurden zwei Schulungen über das Überwachungs- und Meldesystem durchgeführt.

Mehrere Elemente des IT-Systems, der Anwendung und des Webdienstes müssen noch verbessert werden, und es fehlen noch einige Funktionen, wie z. B. die Anzahl der zurückgelegten Kilometer, die in Phase II eingeführt werden sollen. Die OMGGS bittet die Einwohner der Großstädte, ihre Kommentare an das Kontaktzentrum zu übermitteln.

In der zweiten Testphase wurde die Funktion "Pause/Stopp" abgeschafft, um zu verhindern, dass ein Benutzer das Fahrrad einen ganzen Tag lang benutzt.

Vollständige Einführung des Systems

Die externe Einführungsphase des Systems ist die zweite Testphase. In dieser Zeit testen die Bewohner den Komfort der Fahrräder und der IT-Dienst wird Belastungstests unterzogen, aber vor allem können sie alle Fehler oder Störungen melden, die sie feststellen. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Nutzer in die Tests einbezogen werden, um gemeinsam mit der OMGGS und dem Betreiber die besten Lösungen zu finden. Wenn alle Elemente des Systems ohne Beanstandungen funktionieren, kann die gesamte Fahrradflotte auf den Straßen der Metropolregion eingesetzt werden.